Auf den richtigen Mix kommt es an

Mit verschiedenen Lichtquellen für behagliche Stimmung im Wohnzimmer sorgen.

Licht macht einen Raum erst so richtig behaglich. Ganz besonders trifft das auf den Wohnbereich zu – schließlich handelt es sich hier um den Lieblingsplatz zum Relaxen für die ganze Familie. Mal ist stimmungsvoll gedimmtes Licht für den Heimkinoabend gefragt. Mal wünscht man sich eine hellere Ausleuchtung, um in Ruhe ein Buch lesen können. Und wenn zum Wohnzimmer ein Essbereich gehört, muss dieser auch ausgeleuchtet sein. Die Anforderungsliste zeigt: Eine Lichtquelle, die alle Bedürfnisse abdeckt, kann es im Grunde gar nicht geben. Gefragt ist für den Wohnbereich ein individuell abgestimmter Mix. Vor allem mit der überlegten Kombination aus direkter und indirekter Beleuchtung lässt sich der Wohlfühlfaktor nochmals steigern.

Die passende Grundbeleuchtung finden Ganz gleich, welche Lichtstimmung für entspannende Stunden man bevorzugt, an einer guten Grundbeleuchtung führt kein Weg vorbei. „Tests haben gezeigt: Im Vergleich zu Bad und Küche, in denen wir helleres Licht von etwa 300 Lumen pro Quadratmeter bevorzugen, genügen im Wohnzimmer in der Regel 100 Lumen“, erklärt Lichtexperte Rüdiger Goth vom Hersteller Paulmann. Die Grundbeleuchtung sollte gleichmäßig, weich und vor allem blendfrei sein. Diffuses, aber auch indirektes Licht eignet sich für diese Aufgabe. Panels, dimmbare Deckenleuchten sowie Leuchten mit Diffusor-Abdeckung und lichtdurchlässige Lampenschirme erzeugen eine sanfte Allgemeinbeleuchtung. „Indirektes Licht erhält man durch unsichtbare Lichtquellen, die das Licht auf Wände und Decke strahlen, dort reflektieren und gleichmäßig im Raum verteilen“, erklärt Goth weiter. Wer die Grundbeleuchtung mit weiteren Lichtquellen wie Tisch- und Stehleuchten kombiniert, schafft eine individuelle Stimmung im Raum. Unter www.paulmann.com/wohnzimmer gibt es viele nützliche Tipps dazu.

Stimmungsvolle Akzente setzen Während die Grundbeleuchtung die Pflicht ist, folgt mit atmosphärischen Akzenten die Kür. Eine sogenannte Ambientebeleuchtung lockert die Atmosphäre auf. LED-Strips in Ecken, Nischen und an Möbeln erzielen besondere Effekte. Eine raffinierte Variante bieten RGB-Ausführungen, die je nach Stimmung per Fernbedienung oder smarter Steuerung ihre Farbe wechseln können. Wer im Wohnzimmer gerne liest, sollte den Lieblingsplatz dafür mit einer blendfreien und hellen Tisch- oder Stehleuchte ausstatten. Auch Sitzgruppen und der Esstisch brauchen eine passende Beleuchtung. Für die Tafel eignen sich Pendelleuchten sehr gut. Der Abstand zwischen den Leuchten sollte sich an der Länge des Tisches orientieren, die empfohlene Höhe zwischen Tisch und Unterkante der Pendelleuchte beträgt 60 bis 70 Zentimeter.

Fotos: djd/Paulmann Licht

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