Sonderausstellungen in der Städtischen Galerie Dresden

Die Städtische Galerie Dresden arbeitet auch 2021 dafür, die Kunst zu den Menschen zu bringen, den Menschen ein Zwiegespräch mit der Kunst zu ermöglichen, dieses Gespräch anzuregen und zu begleiten.

»Von der Kunst, Kunst zu fördern« Im neuen Jahr starten die Museen mit einer besonderen Schau. Bis zum 16. Mai feiert die noch Sparkasse in Dresden ihren 200. Gründungstag. Die Ostdeutsche Sparkassenstiftung im Freistaat Sachsen fördert zusammen mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden seit Jahrzehnten Kunst und Kultur, unter anderem durch den Ankauf von Kunstwerken und die Förderung junger Künstler. Beide Institutionen haben ein bedeutendes Konvolut von Kunstwerken als Leihgabe an die Städtische Galerie Dresden übergeben. Arbeiten von Künstlern wie Carlfriedrich Claus, Gerhard Altenbourg, Hermann Glöckner und Wilhelm Müller befinden sich darunter. Anlässlich des Jubiläums präsentiert die Städtische Galerie diese Neuzugänge zusammen mit Leihgaben aus der Sammlung der Ostsächsischen Sparkasse Dresden.
»Prototypen. Muster und Vision« Am 20. März eröffnet eine weitere Sonderausstellung, für den Maler Andreas Hildebrandt als Kurator gewonnen werden konnte. Seit einigen Jahren beschäftigt sich dieser damit, Grundformen aus seinen intuitiv gefundenen Gemäldekompositionen zu destillieren. Diese Auseinandersetzung ging einher mit Überlegungen über Grundlagen, Prämissen und Verwandtschaften in seiner künstlerischen Arbeit. In unserer Ausstellung wird Andreas Hildebrandt kulturelle Innovationen im weitesten Sinne sowie Arbeiten von Künstlern und Künstlerinnen aus seinem Umfeld vorstellen, zu denen für ihn Anknüpfungspunkte denkbar und möglich wären.
Die Ausstellung soll das Netz von Quellen und formalen Interessen des Künstlers, seine Wahrnehmungen und deren Verknüpfungen auf dem Weg zur eigenen bildnerischen Arbeit als Modell für kreatives Denken und Schaffen erfahrbar machen.
Wie gelangen Künstler jenseits direkten Gegenstandsbezugs zu ihren Bildfindungen? Die Schau „Prototypen“ soll dafür mögliche Antworten finden, die den Besucher anregen, selbst anhand von auratischen Objekten mit spannender Geschichte und eigenwilligen formalen Erscheinungsbildern auf Gedankenreise zu gehen.
Es geht um das Ergründen von Entstehungsprozessen, um den „Prototyp“ als Vorstufe und Rohmaterial sowie um die Untersuchung von Materialien und Gestaltungen auf deren kulturelle Vision. Anhand von Werken aktueller Kunst sowie Kulturgutobjekten im weitesten Sinne – vom Faustkeil bis zum Messinstrument – werden Fragen wie die nach materialgerechter Gestaltung, nach ästhetischen Traditionslinien und nach der „Wahrheit des Materials“ gestellt. Gezeigt werden etwa 50 Gemälde, Skulpturen, Installationen und Objekte, darunter auch einige Exponate aus der eigenen Sammlung.

Städtische Galerie Dresden · Wilsdruffer Str. 2 · 01067 Dresden
Tel. 0351 / 4887301 · sekretariat@museen-dresden.de · www.galerie-dresden.de

Günther Hornig, Ohne Titel, 1985, Foto: Städtische Galerie Dresden / Philipp W. L. Günther

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