Erleben Sie bis zum 17. Juli die neue
Wanderausstellung im Rathaus-Foyer der Stadt Meißen
Die Bildagentur OSTKREUZ, Agentur der Fotografen, und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED laden mit der Wanderausstellung „Voll der Osten. Leben in der DDR“ zu einer Bilderreise in die Zeit der deutschen Teilung ein. Gezeigt wird eine ungeschminkte DDR-Realität, an die sich heute selbst Zeitzeugen kaum mehr erinnern. Die Initiative, die Ausstellung nach Meißen zu holen, geht auf Gabriele Richter, Gleichstellungs- und Seniorenbeauftragte der Stadt Meißen, zurück: „30 Jahre Wiedervereinigung sind auch eine Gelegenheit innezuhalten, um mit Abstand auf die jüngste deutsche Geschichte zurückzublicken.“
Die Ausstellung präsentiert auf 20 Tafeln über 100 bekannte und unbekannte Fotos von Harald Hauswald. Die Texte der Ausstellung hat der Historiker und Buchautor Stefan Wolle verfasst, der wie der Fotograf in der DDR aufgewachsen ist. Die Ausstellungstafeln verlinken mit QR-Codes zu kurzen Videointerviews im Internet, in denen der Fotograf darüber berichtet, wie und in welchem Kontext das jeweils zentrale Foto der Tafel entstanden ist.
Die Schau wurde auch für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit konzipiert. Die Ausstellung ist deshalb das ideale Medium, um in Schulen und an öffentlichen Orten – etwa in den Foyers von Rathäusern, in Volkshochschulen, Stadtbibliotheken oder Kirchen – dazu einzuladen, den Alltag in der DDR der achtziger Jahre kennen zu lernen.
Ort: Rathaus der Stadt Meißen, Markt 1 · Foyer (Erdgeschoss)
Mo & Mi 7.00-16.00 Uhr · Di & Do 7.00-18.00 Uhr · Fr 7.00-12.30 Uhr
Informationen online unter www.bundesstiftung-aufarbeitung.de