Avanti Dilettanti · Interview mit Lisa Fitz

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Erleben Sie das neue provokante Programm von Lisa Fitz am 15. Februar um 20.00 Uhr in der Börse Coswig.

„Es muaß aa Blede gebn, aber es wern oiwei mehra!“
(Gustl Bayrhammer in „Meister Eder & sein Pumuckl“)

Überall begegnet man ihnen: den Depperten, die einen zur Verzweiflung und stillen Weißglut bringen. Da sind die Begriffsstutzigen in Hotlines, die Gschnappigen in Ärztepraxen, die Betonköpfe in Ämtern und nicht zuletzt Politiker, die so viel absurden Blödsinn absondern (und machen), dass man mit dem Kopfschütteln aufhören muss, um nicht sein Hirn zu schädigen. Unqualifizierte Auskünfte, mentale Unreife, misslaunige Zeitgenossen, tumbe Nerven- und Zeitfresser, Ignoranten, Arroganten, Süffisanten… „Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten“, hat Albert Einstein gesagt. Und Stress ist heutzutage ja zur Volkskrankheit mutiert… Dabei ginge es doch echt auch anders, oder?!
Bestimmt. Aber dafür müssten sich mal die Augen öffnen. Die ihren und die eigenen. Und wenn einem dann der depperte Dilettant in sich selbst im Spiegel entgegensieht, kommt die Zeit für echte Größe mit der Erkenntnis: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Aber eins gewiss: AVANTI DILETTANTI!

Weitere Informationen unter www.kultur-coswig.de

+++ Gewinnspiel +++ Gewinnspiel +++ Gewinnspiel +++

Wir verlosen unter allen Teilnehmern 1 x 2 Freikarten.

Mitmachen ist denkbar einfach: Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Lisa Fitz“ sowie Ihre Kontaktdaten an: gewinnspiel (at) elbgefluester.de oder senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Lisa Fitz“ an Elbgeflüster, Goethestr. 81, 01587 Riesa. Bitte Ihre Telefonnummer nicht vergessen. Einsendeschluss: 10.02.25. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


„Ich warte auf Nachwuchs mit IQ!“

elbgeflüster®: Was ist der Schwerpunkt Ihres aktuellen Programms „Avanti Dilettanti!“?
Lisa Fitz: Der partielle Dilettantismus unserer Regierenden und der Dilettantismus im Alltag. Wie sagte schon Meister Eder zum Kobold Pumuckl „Es muaß aa Blede geben, aber es wern oiwei mehra!“. Überall lauern Depperte, die einen zur Weißglut bringen, in Hotlines, Ärztepraxen, Ämtern und, pardon, auch im Bundestag. „Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten“, hat schon Albert Einstein erkannt.

elbgeflüster®: Sie haben keine Scheu, in ihren Kabarettprogrammen heikle politische und gesellschaftliche Themen anzusprechen. Erhielten Sie deswegen schon mal Drohungen?
Lisa Fitz: Drohungen habe ich gottlob noch nie erhalten. Ich denke, die Menschen spüren, dass ich auch in meiner schärfsten Kritik nichts Bösartiges oder Gewalttätiges provozieren will. Mit Spott sägt man allerdings am besten an den Stühlen der Mächtigen. Deshalb verteilt ja Habeck ja wohl auch so viele Anzeigen. Und nein, natürlich habe ich keine Scheu. Das ist ja Sinn und Zweck meines Berufs und das Wesen des Kabaretts, heikle Themen anzusprechen.

elbgeflüster®: Sie äußerten sich auch kritisch zur Corona-Pandemie, Impfpolitik und Verschwörungstheorien. Ihre Aussagen wurden von vielen als kontrovers oder problematisch empfunden, was zu öffentlicher Kritik und hitzigen Debatten führte. Haben Sie auf Basis der jetzigen Faktenlage nochmals den Dialog mit einigen Kritikern gesucht?
Lisa Fitz: Irgendwer empfindet immer Aussagen Anderer als problematisch, wenn sie nicht seiner Meinung entsprechen. Das nennt man Demokratie, das Gegenteil ist eine Meinungsdiktatur. Zum Thema „Verschwörungstheorien“: das wurde mir aufgrund meines Songs „Ich sehe was“ unterstellt und Medien haben dann gegenseitig abgeschrieben – Copy-Paste.
Meine Aussagen zu Corona wiederum wurden einstweilen bestätigt. Man drückt sich halt um die Aufarbeitung der Pfizer-Files noch herum. Generell denke ich, man muss seine Meinung äußern dürfen – und über die der Meinungsgegner sollte man immer auch eine Runde nachdenken.

elbgeflüster®: Ganz einfach formuliert: Wie ist es um den deutschen Humor aktuell bestellt?
Lisa Fitz: Am besten schauen Sie kurz mal rein in Sendungen wie „Die besten deutschen Comedians“ oder so, dann wissen Sie, was als deutscher Humor empfunden bzw. uns vorgesetzt wird. Loriot, Dieter Hildebrandt, Gerhard Polt…lang ist´s her und z.Zt. führt da wohl auch kein Weg hin. Ich warte auf Nachwuchs mit IQ.

elbgeflüster®: Schenken Sie uns zum Abschluss bitte noch eine Lebensweisheit.
Lisa Fitz: Sehr gerne, auch zwei. Es ist schwieriger, Menschen hinters Licht zu führen, wenn es Ihnen einmal aufgegangen ist.

Es gibt drei Kategorien von Menschen. Es gibt Menschen, die machen mehr Probleme als sie lösen. Es gibt Menschen, die machen genauso viele Probleme, wie sie lösen. Und es gibt Menschen, die lösen mehr Probleme, als sie machen. Von ersteren beiden sollte man sich unbedingt trennen.

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