Ein Natriummangel kann für Senioren gefährliche Folgen haben.
Im klinisch-geriatrischen Alltag haben rund 20 Prozent aller Patienten bei stationärer Aufnahme eine verminderte Natriumkonzentration im Blut. Gründe dafür können etwa eine Herzschwäche, eine Erkrankung der Leber oder auch die Einnahme bestimmter Medikamente sein. Schon eine leichte Natriumunterversorgung jedoch kann eine Veränderung der Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit auslösen. Ein schwerer Natriummangel kann unter anderem zu Gehunsicherheit und einer Neigung zu Stürzen führen. Und damit steigt auch die Gefahr von Knochenbrüchen.
Senioren und Seniorinnen sollten daher regelmäßig ihre Elektrolytwerte beim Arzt kontrollieren lassen und beim Essen auf einen ausgewogenen Salzkonsum achten. Das Faltblatt „Vital sein im Alter“ unter www.kalisalz.de bietet weitere Infos.
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