Auf den pH-Wert achten

Damit Fische und Pflanzen gedeihen – Tipps für die Überwachung und Verbesserung des Wassers im Aquarium.

Sauberes Wasser, die richtige Temperatur und der passende Standort: Das sind nur einige der Punkte, die man beachten muss, damit Pflanzen und Fische im Aquarium gedeihen. Immer im Auge behalten sollte man auch den pH-Wert. Dieser gehört zu den wichtigsten Wasserparametern. Denn die Pflanzen und vor allem die Fische können nur innerhalb eines gewissen pH-Toleranzbereichs gut gedeihen – und sie reagieren sehr empfindlich auf Schwankungen. Weicht der Wert zu stark vom Optimum ab, kann dies zum Beispiel die Atmung der Fische behindern.

Was ist der pH-Wert? Der pH-Wert gibt an, ob das Wasser sauer (unter pH 7) oder alkalisch (über pH 7) ist. Je nach Herkunft und Lebensraum haben Fische teilweise sehr unterschiedliche Ansprüche an den Wert. Als neutraler Richtwert gilt pH 7. Leitungswasser ist je nach Region meistens leicht alkalisch. Basis für die Messung und Stabilisierung des pH-Wertes ist die Karbonathärte (KH) des Wassers. Durch eine optimale Einstellung der Wasserwerte können Aquarianer auf lange Sicht ein gesundes biologisches Gleichgewicht im Becken schaffen. Um dies zu erreichen, gibt es Hilfsmittel wie einen digitalen pH-Controller. Mit dem pHcontrol+e von Eheim etwa lässt sich der pH-Wert im Aquarium per Smartphone, Tablet oder PC einfach überwachen und optimieren. Bei Abweichungen des eingestellten Wertes warnt das Gerät.

Digitales Steuergerät überwacht pH-Wert So funktioniert es: Ein Sensor misst den aktuellen pH-Wert des Wassers, und der Controller sorgt automatisch für die notwendige CO2-Zufuhr über eine angeschlossene CO2-Anlage mit Magnetventil. Die Zugabe von Kohlenstoffdioxid erfolgt, sobald sich der eingestellte pH-Sollwert verändert und so lange, bis dieser wieder erreicht ist. Mit der CO2-Zugabe erfüllt man außerdem zwei Funktionen: Die Pflanzen brauchen CO2 als wichtigen Nährstoff. Je besser sie gedeihen, desto mehr Sauerstoff geben sie ab. Diesen wiederum brauchen die Fische zum Atmen.
Ein Vorteil ist, dass sich ein solcher smarter Controller mit anderen Geräten aus der digitalen Familie koppeln lässt – zum Beispiel mit einer LED-Beleuchtungsteuerung, einem Außenfilter, einem Aquarienheizer oder auch einem Klimagerät sowie einem smarten Futterautomaten – unter www.eheim.com kann man sich dazu informieren. Die digitale Aquarientechnik trägt dazu dabei, dass die Unterwasserwelt ihr ökologisches Gleichgewicht behält und Fische und Pflanzen optimale Lebensbedingungen vorfinden.

Fotos: DJD/Eheim/Prostock-studio – stock.adobe.com

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