Das Aufstiegs-BAföG unterstützt den beruflichen Aufstieg bei mehr als 700 Fortbildungsabschlüssen. Zum 1. August dieses Jahres hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Förderleistungen noch einmal deutlich ausgebaut.
Die Bildungsstätte auswählen: Wer eine Fachschule besuchen möchte, sollte sich im Bildungsinstitut seiner Wahl für einen Fortbildungslehrgang anmelden. Die Einrichtung muss die Anmeldung auf einem Formblatt bestätigen, das auf www.aufstiegs-bafoeg.de heruntergeladen werden kann. Egal, ob in Teil- oder Vollzeit gelernt wird: Wichtig ist, dass der Bestätigung zu entnehmen ist, wie groß der Stundenumfang ist.
Finanziellen Bedarf klären: Die größte Verbesserung beim Aufstiegs-BAföG gibt es bei den Unterhaltskosten. Fachkräfte, die sich in Vollzeit fortbilden, erhalten einkommens- und vermögensabhängig bis zu 892 Euro pro Monat Unterstützung.
Beratung bei den zuständigen Stellen: Jedes Bundesland hat eine oder mehrere Beratungsstellen (z. B. Ämter für Ausbildungsförderung) benannt, die Fortbildungsinteressierte beraten. Hier erfährt man, ob der gewählte Fortbildungskurs gefördert wird.
Den Antrag stellen: Liegen alle relevanten Dokumente vor, kann der Antrag online ausgefüllt werden. Die Bearbeitung kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Also rechtzeitig einreichen!
Interessierte können sich auch per Telefon unter 0800/622 36 34 informieren (kostenfrei, montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr).
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