Eine gern gepflegte Familientradition

Mit der gemeinsamen Auswahl des Weihnachtsbaums steigt die Vorfreude aufs Fest.

Spätestens wenn die Innenstädte wieder im farbenfrohen Lichterglanz erstrahlen, die Weihnachtsmärkte öffnen und es aus der heimischen Küche herrlich nach Plätzchen und Lebkuchen duftet, beginnt für viele die schönste Zeit des Jahres. Die Adventswochen bringen Vorfreude auf das Weihnachtsfest – und dazu gehören gern gepflegte Familientraditionen. Das gemeinsame Plätzchenbacken darf ebenso wenig fehlen wie das Dekorieren des Zuhauses. Auch ein Weihnachtsbaum gehört für die allermeisten zum Fest einfach dazu. Wer schon aus der Auswahl des Wunschbaums ein fröhliches Erlebnis für die ganze Familie machen will, kauft das gute Stück nicht einfach um die Ecke, sondern beim Revierförster oder Forstbetrieb in der Nähe.

Auswahl direkt beim regionalen Erzeuger Der Kauf des Weihnachtsbaums direkt beim Erzeuger garantiert nicht nur Frische und regionale Herkunft, beim gemeinsamen Stapfen durch die Schonung und der Auswahl des Wunschbaumes kommt bereits Weihnachtsstimmung auf, zumal einige Forstbetriebe mit Bratwurstständen, Kinderpunsch, Glühwein und stimmungsvoller Musik ein adventliches Event daraus machen. Wer möchte, kann den ausgewählten Nadelbaum oftmals sogar eigenhändig fällen. Schnell und unkompliziert lässt sich das mit einer akkubetriebenen Motorsäge wie dem Modell MSA 70 C-B von Stihl erledigen. „Bei aller Vorfreude ist dabei die passende Schutzausrüstung unverzichtbar“, betont der Stihl-Motorsägenexperte Jens Gärtner: „Dazu gehören Schnittschutzhose und Motorsägenstiefel mit Schnittschutz, Arbeitshandschuhe, ein Helmset mit Gesichtsschutz und eine Schutzbrille, die vor herumfliegenden Holzspänen schützt. Werden Benzingeräte eingesetzt, auch ein Gehörschutz.“ Beim Entfernen einzelner störender Äste hilft eine Astsäge. Unter www.stihl.de etwa finden sich weitere Tipps, ein Online-Shop sowie Adressen von Fachhändlern aus der Nähe.

Den Wunschbaum richtig lagern und wässern Damit die Freude über den Wunschbaum nicht durch allzu schnelles Nadeln beeinträchtigt wird, braucht er daheim die richtige Pflege. „Bevor der Baum in die warme Wohnung kommt, sollte er sich für vier bis fünf Tage auf der Terrasse oder in einer unbeheizten Garage akklimatisieren können“, empfiehlt Jens Gärtner. Bis zum Aufstellen kann er zudem im Transportnetz bleiben – das hält ihn frisch. Vor dem Aufstellen sollte der Baumstamm etwa zwei bis drei Zentimeter angeschnitten werden, das verbessert die Wasseraufnahme. „Ideal ist ein Baumständer mit Wasserreservoir. Um ein Austrocknen zu verhindern, alle ein bis zwei Tage Wasser nachfüllen“, sagt Gärtner weiter. So bleibt die Freude am Baum lange erhalten – und er sorgt mit seinem zarten Duft für weihnachtliches Flair im Zuhause.

Fotos: DJD/STIHL/Thomas Kettner

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