„Ostwestfalen haben die Hektik nicht im Blut!“
Rüdiger Hoffmann nimmt Sie am 9. September ab 20.00 Uhr in der Börse Coswig in seinem neuen Comedy-Programm „MAL EHRLICH“ mit auf „eine Abenteuerreise ins bunte Herz des wahren Lebens“.
elbgeflüster®: Ihre Tournee „Mal ehrlich“ lässt sich inhaltlich breit interpretieren. Worum geht es im Wesentlichen in Ihrem neuen Programm?
Rüdiger Hoffmann: Ich sage mal so, es ist wie eine Abenteuerreise ins bunte Herz des wahren Lebens und wir gehen genau dorthin, wo es wehtut, ist doch klar. Es gibt Geschichten von der Apokalypse beim Familienfest, Power-Rentner Frankie mit dem Quallen-Tattoo und Extremurlaub beim andalusischen Biobauern.
elbgeflüster®: Sie stehen seit nunmehr rund 30 Jahren auf der Bühne und gehen stramm auf die 60 zu. Treten mittlerweile irgendwelche leichten Ermüdungserscheinungen auf?
Rüdiger Hoffmann: Um das zu vermeiden, halte ich mich fit. Ich esse gesund und regional, spiele Tennis und gönne mir ab und zu eine klassische Massage. Nach den vielen Stunden im Tour-Auto tut das wirklich gut. Und natürlich achte ich darauf, dass ich ausreichend schlafe. Dadurch halte ich mich fit.
elbgeflüster®: Sie werden unter anderem als Godfather of Slow-Comedy bezeichnet. Bekommt man Ihr Programm in diesen hektischen Zeiten auch auf Rezept, da sie so eine ungemeine Gelassenheit ausstrahlen?
Rüdiger Hoffmann: Auf jeden Fall per Klick (lacht). Meine Geschichten gibt es ja auch auf allen gängigen Online-Portalen, wo man sie anhören kann, wann immer man möchte. Und wer noch mehr will, für den mache ich mit meinem Kumpel Andreas Hutzler zusammen einen regelmäßigen Podcast. Ordentlich Stoff, um sich die Zeit bis zum nächsten Auftritt in der Nähe zu vertreiben.
elbgeflüster®: Eine Frage, die Sie vermutlich schon öfter gehört haben: Erlebt Ihr privates Umfeld Sie genauso dauerentspannt?
Rüdiger Hoffmann: Absolut. Ich bin nun mal geborener Ostwestfale. Wir haben die Hektik nicht so im Blut (zwinkert).
elbgeflüster®: Was kann man von Ihnen lernen?
Rüdiger Hoffmann: Erfolgreich Tomaten und Gurken anbauen, zum Beispiel. Ich habe in der Corona-Zeit meinen grünen Daumen entdeckt und die ganze Familie mit selbstgezogenem Gemüse versorgt. Das ist nicht nur lecker, das macht auch echt Spaß.
elbgeflüster®: Haben Sie den Lockdowns somit etwas Positives abgewinnen können?
Rüdiger Hoffmann: Ich habe nicht nur gegärtnert, ich habe auch zusammen mit Andreas Hutzler ein Buch geschrieben und veröffentlicht – „Die menschliche Tragödie“. Keine Sorge, das klingt nur nach der Entdeckung des Schwermuts. In Wahrheit ist es aber ein total lustiges Buch, das in den Corona-Zeiten das Lachen zurückbringen sollte.
elbgeflüster®: Schenken Sie uns zum Abschluss bitte noch eine Lebensweisheit.
Rüdiger Hoffmann: Schau einem Samenkorn auf seinem Weg bis zur ausgewachsenen Pflanze zu und die Gelassenheit kommt von allein, auch wenn man kein Ostwestfale ist.
+++ Gewinnspiel +++ Gewinnspiel +++ Gewinnspiel +++ Gewinnspiel +++ Gewinnspiel +++
Wir verlosen unter allen Teilnehmern 1 x 2 Freikarten.
Mitmachen ist denkbar einfach: Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Rüdiger Hoffmann“ sowie Ihre Kontaktdaten an: gewinnspiel (at) elbgefluester.de oder senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Rüdiger Hoffmann“ an Elbgeflüster, Goethestr. 81, 01587 Riesa. Bitte eine Telefonnummer nicht vergessen. Einsendeschluss: 06.09.23. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Foto: Nadine DIlly