Hilfe für pubertätsgestresste Familien

Ratgeberbroschüre gibt Tipps gegen Schulschwierigkeiten.

Die Teenagerjahre der Kinder sind eine interessante Phase im Familienleben, die Eltern oftmals gänzlich anders erleben als ihr Nachwuchs. Gerade beim Zusammenspiel von Pubertät und Schule kommt es häufig zu Konflikten zwischen den Jugendlichen und ihren Erziehungsberechtigten – es gibt einfach so viel, das im Leben der Kinder nun interessanter ist als der Schulalltag. Dazu kommt viel Unverständnis für den aktuellen Lernstoff: Was haben zum Beispiel die Winkelverhältnisse eines gleichschenkligen Dreiecks mit dem Leben einer Vierzehnjährigen zu tun? In diesen Situationen ist vor allem Verständnis füreinander gefragt, genauso wie ein Griff in die Motivationstrickkiste, wenn die Schulnoten absacken.

Kostenfreier Ratgeber
„Jugendliche, die mit Notenproblemen zu uns in die Nachhilfe kommen, sind häufig nicht prinzipiell vom Schulstoff überfordert“, erklärt Thomas Momotow vom Studienkreis. „Oft stecken Schwierigkeiten dahinter, die mehr oder weniger mit der Pubertät zu tun haben. Körper und Psyche befinden sich in einem kompletten Umbruch, weshalb die Jungen und Mädchen in dieser Lebensphase besonders viel Stabilität brauchen.“ Ihnen diese zu geben und das nötige Verständnis aufzubringen, falle Eltern aber nicht immer leicht. Eine Hilfe bietet eine 48-seitige Broschüre mit dem Titel „Mehr Motivation, weniger Streit“ – Familien-Tipps für die Pubertät“. Diese kann ab sofort unter www.studienkreis.de unter dem Reiter Infothek heruntergeladen oder in vielen Niederlassungen des Nachhilfeinstituts als gedrucktes Heft abgeholt werden.

Strategien gegen Pubertätsdemenz
Der Ratgeber will Müttern und Vätern helfen, ihre Teenager-Kinder besser zu verstehen und ihnen die Unterstützung zu geben, die sie brauchen. Die Eltern erfahren unter anderem, wie sie ihre Kinder zum Lernen motivieren können und was gegen „Pubertätsdemenz“ hilft. Die Broschüre stellt darüber hinaus Lernstrategien vor, mit denen die Schülerinnen und Schüler effizient arbeiten können und die ihnen den Schulalltag erleichtern. Dazu gibt es Tipps, wie die Mädchen und Jungen ihre Talente entdecken und zum Beispiel durch Praktika passende Berufe kennenlernen können. Die Eltern wiederum erfahren, warum es nicht so schlimm ist, wenn Teenager noch nicht wissen, was sie einmal werden wollen. Wie es gelingt, mit Teenies im Gespräch zu bleiben, erklärt die Familientherapeutin und Buchautorin Katharina Pommer in der Broschüre ebenfalls.

Fotos: DJD/Studienkreis

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