Faire Weihnachten für alle

Beim Kauf des Baums auf Herkunft der Nordmanntanne achten.

Wenn der Duft von Keksen in die Nase steigt und Kerzen für stimmungsvolles Licht sorgen, beginnt die besinnliche Jahreszeit. Ein wichtiger Programmpunkt im Advent stellt das Aussuchen des perfekten Weihnachtsbaums dar. Dabei ist die Nordmanntanne der unbestrittene Liebling in Deutschland. Doch sie sollte nicht nur im heimischen Wohnzimmer, sondern auch in ihrem Heimatland in Georgien Kinderaugen zum Strahlen bringen. Deshalb kümmert sich eine Kooperation vor Ort darum, die wirtschaftliche und soziale Situation in der Ernteregion der Tannensamen zu verbessern. Denn faire Arbeitsbedingungen für Erntehelfer, Schüler-Stipendien, hochwertige Unterrichtsmaterialien und Gesundheitsvorsorge sind in Georgien nicht überall eine Selbstverständlichkeit.

Samen der Nordmanntanne aus dem Kaukasus Die Samen der beliebten Nordmanntanne haben ihren Ursprung in der Region Racha im georgischen Kaukasus. Die Ernte stellt eine wichtige Einnahmequelle in der Gegend dar. Allerdings werden die Samen oftmals ohne Sicherung und Kletterausbildung aus den bis zu 30 Meter hohen Baumwipfeln geerntet. Daher zählte der Schutz der Erntehelfer in Form von Sicherheitsausrüstungen und Kletterschulungen zu den ersten Maßnahmen. Durch ihre Zusammenarbeit und den Verkauf von fairen Weihnachtsbäumen können die Baumarktkette toom und die Stiftung Fair Trees die Erntehelfer in Georgien sowie die Bewohner der Regionen bereits im dritten Jahr unterstützen – und das nicht nur in der Weihnachtszeit. Die Baumarkt-Kunden wiederum können sich darauf verlassen, dass die Samen der angebotenen Nordmanntannen aus fairer Ernte stammen.

Soziale Projekte und Krisenhilfe vor Ort Mit einem Teil der Verkaufserlöse aus den vergangenen Jahren können soziale Projekte in der Region gefördert werden. Schulkinder profitieren von hochwertigem Material für den Chemie- und Physikunterricht. Sommercamps für bis zu 50 Kinder und Brustscreening-Wochen, während derer Frauen aus der Region eine kostenlose Mammografie durchführen lassen konnten, fanden statt. Ausstellungen von lokalen Künstlerinnen wurden ermöglicht, Kunstschulklassen erhielten Unterstützung, um mehr Kinder für Kunst zu begeistern. Auch Mädchenfußballprojekte konnten starten. Selbst in der Corona-Pandemie konnte denjenigen Menschen geholfen werden, die auf grundlegende Versorgung angewiesen waren. Und auch die Baumarkt-Kunden können ihren Beitrag leisten: Für jede verkaufte faire Nordmanntanne, die an dem „Fair Trees“-Siegel und dem „Pro Planet“-Label erkennbar ist, pflanzt toom einen weiteren fairen Baum nach und fördert weitere soziale Projekte in der Ernteregion.

Foto: djd/toom/iStockphoto/romrodinka

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