Das Stadtmuseum Dresden präsentiert bis zum 15. Mai eine interaktive wie auch partizipative Sonderausstellung, die sich dem „Spiel“ widmet.
Die Ausstellung zeigt vor allem Brett-, Karten-, Würfel-, Gesellschafts-, Video- und Rollenspiele der vergangenen rund 100 Jahre, die exemplarisch die Merkmale des Phänomens „Spiel“ veranschaulichen. Was das Spiel ausmacht, was es kennzeichnet, danach fragt die Ausstellung und erläutert es basierend auf dem Werk des niederländischen Kulturhistorikers Johan Huizinga. Er veröffentlichte 1938 mit „Homo ludens – Vom Ursprung der Kultur im Spiel“ eine viel beachtete Theorie vom spielenden Menschen, deren Spieldefinition der Schau zugrunde liegt. Neben Exponaten und Spielstationen bietet die Ausstellung die Besonderheit von vielfältigen persönlichen Spielerfahrungen und -erzählungen.
Als Ergänzung zur Ausstellung wurde ein zweiter Raum als „Spielplatz“ gestaltet, der Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit zum freien Spiel bietet. Dank einer Vielzahl von Spielspenden Dresdner Bürgerinnen und Bürger konnte eine kleine „Ludothek“ zusammengestellt werden, die zum Ausprobieren alter und neuer Spiele einlädt.
Stadtmuseum Dresden · Wilsdruffer Straße 2 · 01067 Dresden
Öffnungszeiten Di bis So 10.00 bis 18.00 Uhr · Fr 10.00 bis 19.00 Uhr · Mo geschlossen
Alle Informationen zum Museumsbesuch unter www.museen-dresden.de
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Wir verlosen unter allen Teilnehmern 1 x 2 Freikarten.
Mitmachen ist denkbar einfach: Schicken Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Let’s play“ sowie Ihre Kontaktdaten an: gewinnspiel (at) elbgefluester.de oder senden Sie eine Postkarte mit dem Stichwort „Let’s play“ an Elbgeflüster, Goethestr. 81, 01587 Riesa. Bitte eine Telefonnummer nicht vergessen. Einsendeschluss: 22.12.21. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Foto: Schwedisches Steckhalma des VEB Papier- und Pappenverarbeitung Olbernhau, 1972, Stadtmuseum Dresden, Philipp WL Günther