Was tun, wenn der Wunschbaustoff nicht lieferbar ist?
Wer heute baut, sieht sich wegen der aktuellen Baustoffknappheit und teurer Materialpreise unter Umständen damit konfrontiert, dass nicht alles am künftigen Eigenheim genau so zu realisieren ist, wie ursprünglich im Bauvertrag vereinbart. Was aber können Bauherren tun, wenn ihre Wunschfliesen nicht vorrätig sind oder Dämmstoffe mehr kosten, als geplant?
Laut Erik Stange, Pressesprecher des Bauherren-Schutzbund e. V., lohnt sich auf jeden Fall ein Blick in den Vertrag und die kritische Prüfung von Alternativvorschlägen. Der Verbraucherschützer rät, gegebenenfalls die Hilfe eines sachverständigen Bauherrenberaters oder eines Vertrauensanwalts in Anspruch zu nehmen. Unter www.bsb-ev.de gibt es dazu Adressen und viele weitere Informationen rund ums Bauen und Modernisieren.
Wenn bestimmte Baustoffe für ein Eigenheim nicht verfügbar oder teurer geworden sind, sollten Bauherren die Alternativvorschläge des beauftragten Unternehmens von einem unabhängigen Bauherrenberater unter die Lupe nehmen lassen.
Fotos: DJD/Bauherren-Schutzbund/www.markopriske.de