So gelingt der Einstieg ins Hobbyfarming

Das brauchen Hühner, Kaninchen und Co.

Die Morgensonne strahlt durch das Fenster, die Hühner gackern in ihrem Stall und kündigen frisch gelegte Eier für das Frühstück an. Im Freilaufgehege daneben hoppeln Kaninchen umeinander. Für immer mehr Menschen wird solch ein heimisches Idyll Wirklichkeit – denn sie besinnen sich zurück auf ein Leben im Einklang mit Tieren und der Natur. Gerade die Hühner- und Kaninchenhaltung ist nicht besonders aufwendig und auch für unerfahrene Hobbyfarmer unproblematisch, wenn sie nur einige Regeln beachten.

Glückliche Haus- und Nutztiere Hühner leben am besten in einem großen Gehege mit einem Hühnerstall. Für drei bis fünf Tiere ist dabei ein Stall von ein bis zwei Quadratmetern mit einer Sitzstange und einem Legenest ausreichend. Handelsübliche Modelle besitzen integrierte Wannen, um problemlos Kot und andere Verunreinigungen entfernen zu können. Im Außengehege sollten acht bis zwölf Quadratmeter pro Huhn zur Verfügung stehen. Dieser Auslauf lässt sich mit einem Geflügelnetz bilden. Auf der Webseite www.kerbl.de etwa gibt es weitere Informationen zur benötigten Ausstattung, unter anderem zu Futter- und Wassertrögen. Auch Kaninchen oder Hasen sind beliebte Begleiter des naturverbundenen Menschen. Da sie sehr gesellig sind, sollten immer mindestens zwei oder mehr Tiere zusammenleben. Kaninchen brauchen einen ruhigen, hellen und luftigen Stall, der nicht in der prallen Sonne steht. Sie mögen eine abwechslungsreiche Käfiglandschaft mit einem Häuschen als Rückzugsmöglichkeit. Doppelstöckige Behausungen bieten den Tieren ausreichend Platz. Auch für erhöhte Liegeflächen und weitere Versteckmöglichkeiten sind sie dankbar. Bei Kaninchen sollte die Futterraufe immer abgedeckt sein, da die Tiere sonst hineinspringen und sich verletzen könnten.

Den Stall nachhaltig einrichten Besonders umweltfreundlich lassen sich Haus- und Nutztiere halten, wenn Utensilien wie Tränken und Futterautomaten aus recyceltem Kunststoff hergestellt sind. Eine Tränke von Kerbl Hobbyfarming beispielsweise wird aus rund 50 alten Kunststofflaschen produziert. Die Qualität und Nutzungsdauer des wiederverwerteten Materials stehen dabei dem herkömmlichen Plastik in nichts nach. Alternativ sind auch Produkte aus Bio-Kunststoff sinnvoll. Diese basieren nicht auf der fossilen Ressource Erdöl, sondern aus nachwachsenden Rohstoffen, beispielsweise Rohrzucker. Bio-Kunststoff ist komplett recyclingfähig. Alle Hobbyfarming-Komponenten sind im Fachhandel und online erhältlich, etwa in den grünen oder landwirtschaftlich orientierten Baumärkten. Hier kann man sich auch individuell zum Thema Hobbyfarming beraten lassen.

Fotos: djd/Albert Kerbl

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