Vitamin D im Winter

Ohne Sonne fehlt uns etwas.

Das kann man an wolkenverhangenen Tagen langer Winter wörtlich nehmen: Bei vielen Menschen tritt in dieser Jahreszeit ein Vitamin-D-Mangel auf.
Vitamin D ist im Körper an diversen Prozessen beteiligt. So ist es zum Beispiel notwendig für stabile Knochen: Es erhöht im Darm die Aufnahme von Calcium und stellt dem Knochen so den benötigten Mineralstoff zur Verfügung. Außerdem sorgt es dafür, dass sich Abwehrzellen im Fall einer Infektion vermehren. Darüber hinaus spielt Vitamin D eine wichtige Rolle für die Teilung gesunder Zellen. Symptome eines Vitamin-D-Mangels sind unter anderem Müdigkeit, Schlafstörungen und eine höhere Anfälligkeit für Infekte. Auch das Risiko für Knochenbrüche kann steigen. Vitamin D gilt als „Sonnenvitamin“. Unser Körper hat die Fähigkeit, es selbst zu bilden, wenn Sonnenstrahlen (UVB-Licht) auf unsere Haut treffen. Hierzulande ist das etwa von Mai bis September möglich. In dieser Zeit können wir Vitamin D auf Vorrat ansammeln und für den Winter speichern.
Im Alter lässt die Fähigkeit der Haut nach, das Sonnenvitamin zu bilden. Deshalb haben Senioren ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel. Zur Risikogruppe gehören außerdem Schwangere, Neugeborene und Menschen mit Übergewicht. Ob ein Mangel vorliegt, kann der Hausarzt mit einem Bluttest feststellen. Zur Vorbeugung kann die Einnahme von Mikronährstoffpräparaten sinnvoll sein. Mehr Infos unter www.vitamindoctor.com/Vitamin-D-Mangel.

Foto: foxan/stock.adobe.com/vitamindoctor.com/spp-o

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