Starke Quellen gegen Schmerzen

Das sächsische Bad Brambach bietet bewährte Therapien im modernen Gewand.

In der kalten Jahreszeit ist das Immunsystem oft schwach, die Nase zu, und auch Knochen, Gelenke und Muskeln machen häufiger Probleme. Die Folge können länger andauernde oder wiederkehrende Schmerzen sein. An ihnen leiden, so schätzt die Deutsche Schmerzliga, rund 15 Millionen Bundesbürger. Tendenz steigend. Eine natürliche, nebenwirkungsfreie und vielseitig einsetzbare Hilfe – gerade wenn es um Erkrankungen des Bewegungsapparats mit den damit verbundenen chronischen Schmerzen geht – sprudelt im südwestlichen Sachsen aus dem granithaltigen Gestein. Die Wettinquelle in Bad Brambach ist die stärkste Radonmineralheilquelle der Welt und unterstützt seit über 100 Jahren beim Gesundwerden und Gesundbleiben. Ihr kohlensäurehaltiges Mineralheilwasser wird eingesetzt bei Schmerzen des Bewegungsapparates, unter anderem aufgrund von Rheuma, Arthrose oder Osteoporose, aber auch bei Asthma oder chronischen Nebenhöhlenentzündungen.

Radon, Schneeraum und viel Wärme Das staatlich anerkannte Radon-Mineralheilbad und Sächsische Staatsbad im Vogtland bietet als einziger Ort das komplette Spektrum der Radontherapie – von Bädern über Trinkkuren und Inhalationen bis zu Spülungen. Im Bad Brambacher Radon-Therapiezentrum, dessen moderner Neubau Wettinhaus im Sommer 2021 eröffnet wurde, gibt es bewährte Gesundheitsanwendungen, wie etwa Radon-Kohlensäurebäder in zeitgemäßem Gewand. Schmerzlindernd und immunstärkend wirkt zum Beispiel auch die Hydro-Thermo-Therapie. Dabei wechseln die Besucher vom warmen Tepidarium in einen minus zehn Grad kalten Schneeraum und zurück in einen wohltemperierten Licht- und Wärmeraum. Unter www.saechsische-staatsbaeder.de gibt es Detailinfos zu Therapieschwerpunkten und zu Pauschalangeboten wie der Gesundheits-Vital-Woche inklusive sieben Übernachtungen, ärztlicher Untersuchung und individuell abgestimmten Anwendungen mit dem natürlichen Heilmittel Radon.

Eintauchen und schweben Der belebende Wechsel von frischer Winterluft und wohliger Wärme lässt sich aber auch außerhalb des Therapiezentrums genießen. Beim Spaziergang durch die historischen Kurparkanlagen, auf ausgedehnten Winterwanderungen durch die sanft-hügelige Landschaft des waldreichen Vogtlands oder beim Langlaufen auf dem rund 450 Kilometer umfassenden Loipennetz können Bewegungshungrige tief in die verschneite Natur eintauchen. Müde Muskeln regenerieren sich danach in der Bade- und Saunalandschaft in Bad Brambach oder in der Soletherme des benachbarten Sächsischen Staatsbads Bad Elster. Das warme und stark salzhaltige Wasser ermöglicht dem Körper einen tiefentspannten Schwebezustand, der dabei hilft, Gelenke, Herz und Kreislauf zu entlasten sowie das Immunsystem zu stärken.

Fotos: djd/Sächsische Staatsbäder/C. Schubert/C. Gonz/C. Beer

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